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Seminar: 09-352-MA2-01 Kunst und Kapital. Beziehungsweisen des (Un-)Vermögens seit der Moderne - Details

Seminar: 09-352-MA2-01 Kunst und Kapital. Beziehungsweisen des (Un-)Vermögens seit der Moderne - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 09-352-MA2-01 Kunst und Kapital. Beziehungsweisen des (Un-)Vermögens seit der Moderne
Untertitel
Veranstaltungsnummer 09-352-MA2-01
Semester SoSe 2025
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 24
maximale Teilnehmendenanzahl 20
Wartelisteneinträge 1
Heimat-Einrichtung Kunstwissenschaft
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 07.04.2025 14:00 - 16:00, Ort: GW2 B3770
Art/Form
Englischsprachige Veranstaltung Nein

Räume und Zeiten

GW2 B3770
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (12x)

Modulzuordnungen

  • Universität Bremen
    • Kunst - Medien - Ästhetische Bildung BA Kunst-Medien-Ästhetische Bildung PF, 4. Version gültig ab SoSe 2025
      • BA KMÄB PF Pflichtbereich
        • 09-KUN-BA-M12 - Vertiefung (gültig ab SoSe 2024)
          • Seminar (Kunst -, medienwissenschaftliche oder vermittlungsbezogene oder kunst-/medienpraktische Schwerpunkte)
          • Seminar (Kunst -, medienwissenschaftliche oder vermittlungsbezogene Schwerpunkte)
          • Seminar (Kunst-, medienwissenschaftliche oder vermittlungsbezogene Schwerpunkte)
    • Kunst - Medien - Ästhetische Bildung BA Kunst-Medien-Ästhetische Bildung PF (BPO bis 2017), 4. Version gültig ab SoSe 2025
      • BA KMÄB PF (BPO bis 2017) Pflichtbereich
        • 09-KUN-BA-M12 - Vertiefung (gültig ab SoSe 2024)
          • Seminar (Kunst -, medienwissenschaftliche oder vermittlungsbezogene oder kunst-/medienpraktische Schwerpunkte)
          • Seminar (Kunst -, medienwissenschaftliche oder vermittlungsbezogene Schwerpunkte)
          • Seminar (Kunst-, medienwissenschaftliche oder vermittlungsbezogene Schwerpunkte)
    • Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft MA Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft, 3. Version gültig ab SoSe 2024

Kommentar/Beschreibung

Materialistische Ansätze in der Kunstgeschichte verweisen spätestens seit den 1960er Jahren auf die sozialen, und dabei in erster Linie ökonomischen Bedingungen künstlerischer Produktion und Rezeption, während Künstler*innen sich zur gleichen Zeit explizit und kritisch auf kapitalbasierte Wirtschaftsformen beziehen. Und doch können die Verbindungen zwischen Kunst und Kapital historisch sehr viel breiter verfolgt werden: Sie manifestieren sich in frühen bürgerlichen Gesellschaften, in kolonialen Expansions- und Aneignungspolitiken oder im Zuge der Industrialisierung, und sie finden sich in zeitgenössischen künstlerischen Projekten aufgerufen, die bspw. Arbeits- und Klassenverhältnisse intersektional verhandeln oder die Komplizität von Kunst als ‚besondere‘ Ware problematisieren.
Das Seminar wird sich über eine erste Annäherung an zentrale Theorien und Begriffe mit einem historisch breit angelegten Korpus an Kunstwerken in unterschiedlichen medialen Formaten beschäftigen. Wie werden (im-)materielle Werte visuell, performativ oder räumlich inszeniert? Welche Verständnisse von Eigentum sind in verschiedene Kunstbegriffe und -praxen eingelassen, bspw. objektbasierte vs. partizipatorische Formate? Welche Traditionen, Narrative, Fiktionen der Geldwirtschaft werden aktiviert und anhand welcher Formsprachen? Und wie werden schließlich die vielfach geschichteten, vergeschlechtlichenden, rassifizierenden und klassenbasierten Machtverhältnisse wirtschaftlichen Handelns begreifbar?
Das Seminar knüpft inhaltlich an das im Mai stattfindende Symposiums- und Ausstellungsprojekt „DEBT. Unsettling Matters of Interest“. Die Teilnahme am Symposium (22./23.05.) ist im Seminarplan vorgesehen und liefert die Grundlage für einen studentischen Beitrag zur Ausstellung.

Teilnahmebedingungen: Regelmäßige und aktive Teilnahme an Sitzungen und Diskussionen, Übernahme von Kurzpräsentationen und Studienaufgaben

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: TBA".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.

Anmeldemodus

Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.

Nutzer/-innen, die sich für diese Veranstaltung eintragen möchten, erhalten nähere Hinweise und können sich dann noch gegen eine Teilnahme entscheiden.