Das Problembasierte Lernen (PBL) ist eine Form des selbstgesteuerten Lernens, bei dem sich die Studierenden in Kleingruppen anhand konkreter Fallbeispiele und mit Hilfe einer strukturierten Vorgehensweise Wissen erschließen. PBL wird an führenden Universitäten wie Harvard eingesetzt und dient beispielsweise in Maastricht der Neugestaltung der Lehre an einer ganzen Universität. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, die Methode kennen zu lernen und auf das eigene Fachgebiet zu übertragen.
Das Konzept von PBL ist eine aktivierende Vermittlungsform von Wissen, fachlichen wie sozialen Kompetenzen. Die Methode kann in Seminaren, Vorlesungen und Übungen eingesetzt werden. Die Studierenden vertiefen ihr Fachwissen, lernen Zusammenhänge kennen und bilden Methoden- und Sozialkompetenzen aus.
Im Workshop lernen die Teilnehmenden die Methode des PBL kennen und erproben sie an eigenen Beispielen. Sie erweitern ihr Rollenverständnis als Lehrende und trainieren ihre Moderationskompetenzen. Es besteht Raum zur Entwicklung eigener Lehrszenarien mit PBL.
- Was ist PBL?
- Fallkonstruktion mit PBL
- PBL-Moderation
- Lerntheoretische Hintergründe der Methode
- Seminargestaltung mit PB
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2/3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: Problembasiertes Lernen - M 2.2/3.3".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
Die Anmeldung ist nur mit Teilnahme an einer Evaluation möglich.
Anmeldemodus
Die Anmeldung ist verbindlich, Teilnehmende können sich nicht selbst austragen.