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Blockveranstaltung: 08-26-M10-3 Demokratie und Autoritarismus. Eine Verhältnisbestimmung für das 21. Jahrhundert - Details

Blockveranstaltung: 08-26-M10-3 Demokratie und Autoritarismus. Eine Verhältnisbestimmung für das 21. Jahrhundert - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Blockveranstaltung: 08-26-M10-3 Demokratie und Autoritarismus. Eine Verhältnisbestimmung für das 21. Jahrhundert
Untertitel
Veranstaltungsnummer 08-26-M10-3
Semester WiSe 2025/2026
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 36
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Politik
Veranstaltungstyp Blockveranstaltung in der Kategorie Lehre
Nächster Termin Freitag, 19.12.2025 10:00 - 18:00, Ort: GRA2 0030
Art/Form
Nachhaltigkeitsziel Ja
Englischsprachige Veranstaltung Nein

Räume und Zeiten

GW2 B1580
Mittwoch, 15.10.2025 10:00 - 12:00
GRA2 0030
Freitag, 14.11.2025, Freitag, 19.12.2025 - Samstag, 20.12.2025 10:00 - 18:00
GW2 B2880
Samstag, 15.11.2025 10:00 - 18:00
SFG 2070
Mittwoch, 14.01.2026 10:00 - 12:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Auf den ersten Blick scheinen sich Demokratie und Autoritarismus gegenseitig auszuschließen. Während Demokratie im Allgemeinen mit Freiheit, Gleichheit, Pluralität und Volkssouveränität assoziiert wird, erfordert Autoritarismus schon dem Namen nach Autorität und damit Hierarchien, Ungleichheit, Gehorsam. Der Blick in die Gegenwart verkompliziert diese theoretische Trennung allerdings: Trump, die Pro Life Bewegung, der Aufstieg der AfD – sie alle eint der Wille zum Autoritären und sie alle genießen breite Unterstützung im Kontext demokratischer Regierungssysteme. Eine mögliche Antwort auf diese Vereinigung des vermeintlichen Unvereinbaren ist, dass das Autoritäre eine Bedrohung der Demokratie „von außen“ ist. Dieser Bedrohung können „Brandmauern“, der Aufstand der „Vernünftigen“ oder Faktenchecks entgegengestellt werden. Da diese Strategien jedoch vielfach zu scheitern scheinen, machen wir uns in diesem Seminar auf die Suche nach historischen sowie theoretischen Untersuchungen und Alternativvorschlägen zur Stärkung der Demokratie gegen autoritäre Übergriffe, Rechtsruck und Faschismus. Dabei klären wir nicht nur die Frage, was man unter Autoritarismus (nicht) verstehen kann, sondern auch, was Demokratie ausmacht und unter welchen Umständen sie dem autoritären Begehren womöglich sogar den Weg bereitet. Mithilfe klassischer und zeitgenössischer Texte nähern wir uns den Phänomenen des Autoritarismus und seinem Verhältnis zur (Post-)Demokratie, bürgerlicher Gesellschaft und Eigentum, zum Populismus und zu Technologien wie KI.

Prüfungsleistungen und CP/Assignments and Credits:
3 CP und 6 CP

Anmeldemodus

Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.

Nutzer/-innen, die sich für diese Veranstaltung eintragen möchten, erhalten nähere Hinweise und können sich dann noch gegen eine Teilnahme entscheiden.