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Seminar: 09-51-M4-03 Mutter und Kind – Das Marienbild im Übergang zur Neuzeit. Der kulturelle Schritt zur realistischen Darstellung der Wirklichkeit in der Parallele zur psychoanalytischen Auffassung der Entstehung der realistischen Selbst- und Objektwahrnehmung des Ichs - Details

Seminar: 09-51-M4-03 Mutter und Kind – Das Marienbild im Übergang zur Neuzeit. Der kulturelle Schritt zur realistischen Darstellung der Wirklichkeit in der Parallele zur psychoanalytischen Auffassung der Entstehung der realistischen Selbst- und Objektwahrnehmung des Ichs - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 09-51-M4-03 Mutter und Kind – Das Marienbild im Übergang zur Neuzeit. Der kulturelle Schritt zur realistischen Darstellung der Wirklichkeit in der Parallele zur psychoanalytischen Auffassung der Entstehung der realistischen Selbst- und Objektwahrnehmung des Ichs
Untertitel
Veranstaltungsnummer 09-51-M4-03
Semester SoSe 2025
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 23
maximale Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Kunstwissenschaft
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 07.04.2025 16:00 - 18:00, Ort: GW2 B3770
Art/Form Seminar
Englischsprachige Veranstaltung Nein

Räume und Zeiten

GW2 B3770
Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (12x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Das Seminar folgt im Blick auf die Kunstgeschichte dem kulturkritischen Ansatz der Psychoanalyse. Am Beispiel der Darstellung des Beziehungsgeschehens zwischen Mutter und Kind wird das Beziehungsgeschehen verdeutlicht, das die Psychoanalyse aus ihren Beobachtungen der Mutter-Kind-Beziehung erschließt. Das Seminar versucht, beides wechselseitig zu verdeutlichen: Die theoretisch angenommenen Entwicklungsschritte auf dem Weg des Ichs zu sich würden durch den Blick auf die Werke der bildenden Kunst verdeutlicht, und zugleich würde auch das kulturgeschichtlich vermittelte Beziehungsgeschehen theoretisch zugänglich, das die Darstellungen des so bekannten Motivs von Mutter und Kind vermitteln. Das aus dem Blick auf das Motiv abgeleitete Beziehungsgeschehen verdeutlicht zudem die kulturelle, geschichtlich anzunehmende Entwicklung der Ich-Objekt-Beziehung.
Das Seminar knüpft sich zunächst an ein bestimmtes, geschichtliches Niveau der Ich- und Objektwahrnehmung, das Niveau des Ichs im Übergang zur Neuzeit. Das Seminar blickt sodann auf die Wandlung der Darstellung des Motivs bis in die Gegenwart und auf die mit der kunstgeschichtlichen Wandlung einhergehende Wandlung des Ichs. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf dessen pädagogisch nutzbarem Ansatz. Es fokussiert die anschauliche Vermittlung der theoretisch erfaßten Prozesse mit dem Ziel, im Anblick der Kunst auch die einzelmenschliche Entstehung des Ichs wiederzuerkennen und nachzuvollziehen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: Platos Lehre des Einen und Vielen als Ausgangspunkt eines Blicks auf Positionen der Kunst- und Philosophiegeschichte".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.

Anmeldemodus

Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.

Nutzer/-innen, die sich für diese Veranstaltung eintragen möchten, erhalten nähere Hinweise und können sich dann noch gegen eine Teilnahme entscheiden.