e-Learning Support
Seminar: 09-352-MA2-02 Suzanne Lacy – ästhetische Strategien zwischen Kunst und Aktivismus seit den 1970er Jahren - Details

Seminar: 09-352-MA2-02 Suzanne Lacy – ästhetische Strategien zwischen Kunst und Aktivismus seit den 1970er Jahren - Details

Sie sind nicht in Stud.IP angemeldet.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 09-352-MA2-02 Suzanne Lacy – ästhetische Strategien zwischen Kunst und Aktivismus seit den 1970er Jahren
Untertitel
Veranstaltungsnummer 09-352-MA2-02
Semester SoSe 2025
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 22
maximale Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Kunstwissenschaft
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 09.04.2025 16:00 - 18:00, Ort: GW2 B3770
Art/Form
Englischsprachige Veranstaltung Nein

Räume und Zeiten

GW2 B3770
Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (14x)

Modulzuordnungen

  • Universität Bremen
    • Kunst - Medien - Ästhetische Bildung BA Kunst-Medien-Ästhetische Bildung PF, 4. Version SoSe 2025
    • Kunst - Medien - Ästhetische Bildung BA Kunst-Medien-Ästhetische Bildung PF (BPO bis 2017), 4. Version SoSe 2025
    • Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft MA Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft, 3. Version gültig ab SoSe 2024

Kommentar/Beschreibung

Die US-amerikanische Künstlerin Suzanne Lacy ist seit den 1970er Jahren aktiv und wird vor allem im Kontext feministischer und sozial engagierter Kunst rezipiert. Am bekanntesten sind ihre groß angelegten Performances im öffentlichen Raum; tatsächlich nimmt ihre künstlerische Auseinandersetzung jedoch vielfältige Formen an. So bedient sich Lacy auch weiterer Ausdrucksmedien wie Video, Fotografie, Installation und Künstler*innenpublikationen. Ihre thematischen Schwerpunkte, die sich um Fragen sozialer Diskriminierung und Gerechtigkeit drehen, ziehen sich wie rote Fäden durch die Dekaden ihres Schaffens. Außerdem war sie Teil zentraler feministischer Institutionen wie dem Fresno Feminist Art Program von Judy Chicago und dem Woman's Building in Los Angeles.

Anhand der künstlerischen Arbeiten und Aktivitäten Lacys lassen sich zentrale theoretische Konzepte und künstlerische Entwicklungen der Gegenwartskunst sowie Diskussionen und (Um-)Brüche innerhalb der Disziplin der (feministischen) Kunstgeschichte bzw. Kunstwissenschaft verfolgen. Vom konkreten Gegenstand „Lacy“ ausgehend werden wir im Seminar Anschlussstellen an kunstwissenschaftliche Forschungsfelder beleuchten, wie z. B. künstlerische Institutionskritik, das Verhältnis von Kunst und Aktivismus sowie Partizipation, Kollaboration und Kollektivität.

Wir machen uns mit den vielfältigen Arbeitsweisen und künstlerischen Strategien von Lacy vertraut und lernen, diese innerhalb kunstwissenschaftlicher und -historischer Diskurse zu verorten. Dafür werden auch weitere relevante Künstlerinnen bzw. Künstlerinnengruppen und deren Projekte heran- und mit einbezogen.

Hinweis: Vom 2. März 2025 bis zum 4. Mai 2025 zeigt der n.b.k. in Berlin Suzanne Lacy. Unvertain Futures. In diesem Kontext findet am 10. April 2025 ein Gespräch mit Suzanne Lacy und Alistair Hudson (ZKM Karlsruhe) statt: What’s Good Socially Engaged Performance Art?
Weitere Informationen: https://www.nbk.org/de/ausstellungen/suzanne-lacy.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: Master A2 Kunstwissenschaft".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.

Anmeldemodus

Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.

Nutzer/-innen, die sich für diese Veranstaltung eintragen möchten, erhalten nähere Hinweise und können sich dann noch gegen eine Teilnahme entscheiden.