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Blockveranstaltung: 08-28-HIS-10.1 „Welche Stimme haben wir?“ – Ein partizipatives Projektseminar mit Nachkommen von NS-Verfolgten - Details

Blockveranstaltung: 08-28-HIS-10.1 „Welche Stimme haben wir?“ – Ein partizipatives Projektseminar mit Nachkommen von NS-Verfolgten - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Blockveranstaltung: 08-28-HIS-10.1 „Welche Stimme haben wir?“ – Ein partizipatives Projektseminar mit Nachkommen von NS-Verfolgten
Untertitel
Veranstaltungsnummer 08-28-HIS-10.1
Semester SoSe 2025
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 13
erwartete Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Geschichte
Veranstaltungstyp Blockveranstaltung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 04.04.2025 10:00 - 14:00, Ort: GW2 B2880
Art/Form
Teilnehmende Aufgrund der Anzahl an Tandem-Partner*innen aus der Gruppe der Nachkommen können an der Veranstaltung 20 Studierende teilnehmen.
Voraussetzungen Voraussetzung für die Zulassung zu der Blockveranstaltung ist die Teilnahme an der Vorbesprechung am 4. April 2025.
Lernorganisation Die Sitzungen am 4. und 25. April sowie am 9. Mai, 6. Juni und 11. Juli 2025 finden jeweils von 10:00 bis 13:00 Uhr statt, die Sitzungen am 26. und 27. April 2025 sowie am 3. Mai 2025 sind ganztägige Veranstaltungen.
Leistungsnachweis Grundsätzlich wird erwartet, dass sich die Teilnehmer*innen aktiv an der Veranstaltung beteiligen. Als Voraussetzung für den Erwerb von 12 CP gilt regelmäßige Mitarbeit, jede*r Studierende erhält außerdem individuelle Arbeitsthemen, die während der Veranstaltungszeit zu bearbeiten sind. Weitere Informationen zu den Prüfungsmodalitäten erhalten Sie zu Beginn der Lehrveranstaltung.
Englischsprachige Veranstaltung Nein
ECTS-Punkte 12

Räume und Zeiten

GW2 B2880
Freitag, 04.04.2025 10:00 - 14:00
SFG 2040
Freitag, 25.04.2025, Freitag, 09.05.2025, Freitag, 06.06.2025, Freitag, 11.07.2025 10:00 - 14:00
(KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
Samstag, 26.04.2025 07:30 - 18:30
Sonntag, 27.04.2025 07:00 - 20:30
Samstag, 03.05.2025 08:30 - 21:30

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Das Projekt „Welche Stimme haben wir?“ in Trägerschaft der Stiftung Hamburger Gedenkstätten möchte Nachkommen von NS-Verfolgten mit ihren Erfahrungen, Perspektiven und Wünschen aktiv in die Erinnerungsarbeit einbeziehen. Dafür hat die KZ-Gedenkstätte Neuengamme zehn Menschen eingeladen, deren Eltern bzw. Großeltern unterschiedliche Verfolgungserfahrungen im Nationalsozialismus machen mussten. Warum wurde das Gedenken an manche Opfergruppen verdrängt? Wie können sie stärker in das Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit gerückt werden? Über diese und andere Fragen werden Sie sich während eines Workshops in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit Projektteilnehmenden austauschen. Ausgangspunkt dafür ist Ihre eigene Familiengeschichte. Was wissen Sie über Ihre Vorfahren in der NS-Zeit? Welche Narrative werden in Ihrer Familie weitergegeben? Ziel des Seminars ist es, sich über Familiengeschichten auszutauschen und gemeinsam die Herausforderungen gegenwärtiger und zukünftiger Gedenk- und Erinnerungsarbeit anzugehen. Die Ergebnisse werden in neue Bildungsmaterialien für die Gedenkstättenarbeit und zur Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte übertragen.

Literatur/Links:
„Welche Stimme haben wir?“ – Ein partizipatives Projekt mit Nachkomm*innen von NS-Verfolgten, Blogbeitrag vom 26.01.2024, https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/nachrichten/news/welche-stimme-haben-wir-ein-partizipatives-projekt-mit-nachkomminnen-von-ns-verfolgten/
Cornelia Chmiel, Zwischen Macht und Ohnmacht − Mitarbeiter*innen in Museen und Gedenkstätten als Akteur*innen erinnerungskulturellen Wandels in der Migrationsgesellschaft, in: Umkämpft, verhandelt, ausgegrenzt. Dissonantes Erinnern an den Nationalsozialismus und seine Folgen, hrsg. von Andreas Pilger, Robin Richterich, Frankfurt am Main, New York 2023, S. 146-163, https://content-select.com/de/portal/media/view/63f49cb0-a318-44ff-a6cc-4f45ac1b000f?forceauth=1
Thorsten Fehlberg, Swenja Granzow-Rauwald, Natascha Höhn, Oliver von Wrochem, Gedenkstättenarbeit zur Diversität von (Familien-)Narrativen in der postmigrantischen Gesellschaft, in: Die Shoah in Bildung und Erziehung heute. Weitergaben und Wirkungen in Gegenwartsverhältnissen, hrsg. von Marina Chernivsky, Friederike Lorenz-Sinai, Opladen, Berlin, Toronto 2022, S. 191-204, https://elibrary.utb.de/doi/book/10.3224/9783847417279

Anmeldemodus

Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.

Nutzer/-innen, die sich für diese Veranstaltung eintragen möchten, erhalten nähere Hinweise und können sich dann noch gegen eine Teilnahme entscheiden.